Rechenmauern
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In der Grundschule werden Rechenmauern bzw. Zahlenmauern in der Mathematik eingesetzt, um das Üben von Addition und Subtraktion von Zahlen zu unterstützen. Sie fördern die Übung und das Kopfrechnen mit Plus und Minus. Die Rechenmauer oder auch Zahlenmauer bzw. Zahlenpyramide genannt, hat mindestens zwei Steine in der untersten Reihe, also mindestens zwei Grundsteine. In einer Zahlenmauer ergibt die Summe der Zahlen im Stein oberhalb zweier anderer Steine die Summe dieser beiden Zahlen. Als Beispiel nennen wir eine Zahlenmauer mit den Zahlen 2 und 6 in den Grundsteinen. Der Stein darüber erhält die Zahl 8, denn 2 + 6 = 8. Zahlenmauern festigen das Rechnen im Zahlenraum von 10 bis 20 in der ersten Klasse.
Das Rechnen mit Rechenmauern fördert das schnelle Kopfrechnen und des Zahlenrechnens im Umgang mit einer erlernten Konstruktion, in diesem Fall einer Mauer. Rechenmauern werden im Matheunterricht der Klasse 1 und 2 genutzt, um die Rechenoperationen Addition und Subtraktion zu üben. Die Schüler lernen beim Rechnen mit den Zahlenmauern auch den Umgang und die Nutzung von Fachbegriffen. Im Fall der Rechenmauern wären diese z.B. „Deckstein“, „linker Eckstein“, „rechter Eckstein“, und „Mittelstein“. Die Schüler lernen die Begriffe fachgerecht zu verwenden.
Die Schüler sind in der Lage die Zahlenmauern detailliert zu beschreiben und ihre Besonderheiten zu erklären. Durch die mathematischen Fähigkeiten können die Schüler Zahlenmauern effizient ausrechnen und die Lösungen korrekt ermitteln. Sie zeigen Kreativität, indem sie sich eigene Zahlenmauern ausdenken und diese gestalten. Die Schüler analysieren die Auswirkungen von Veränderungen der Grundsteine auf den Deckstein und können diese systematisch beschreiben, beispielsweise beim systematischen Erhöhen des Mittelsteins. Sie erkennen Rechnenzusammenhänge und Regeln und können diese selber anwenden.
In der ersten Klasse werden die Rechenmauern oft im Zahlenraum bis 10 behandelt. Im späteren Verlauf werden die Zahlenräume größer und die Anzahl der Grundsteine der Mauer nimmt zu. Für die Funktionsweise ist dies allerdings unwichtig, da immer die beiden nebeneinanderliegenden Steine addiert werden, um das Ergebnis des darüber liegenden Steins zu ergeben. Für die Subtraktion fehlt die Zahl in den Grundsteinen, sodass die Zahl des anderen Grundsteins vom Ergebnisstein abgezogen werden muss.
Der Einsatz von Rechenmauern ermöglicht eine weitere Herangehensweise an die Rechenoperationen im Matheunterricht in der Grundschule. Die Schüler haben Spaß daran, die Zusammenhänge von Zahlen zu erkennen und zu verstehen sowie mit Forscheraufträgen eigene Lösungswege zu finden. Die Nutzung verschiedener Rechenwege, wie beispielsweise mit einer Rechenmauer, schafft neues Interesse an den Zahlen und sorgt für mehr Spaß im Unterricht.